7 TIPPS FÜR DIE GESTALTUNG IHRER PRAXIS

1. Empfang

Wie wird Ihr Patient empfangen? Ist Ihr Eingangsbereich auch ein Empfang oder eher der funktionelle Ort der Abwicklung, riesige Ablagefläche für Dokumente und Notizzettel oder bei hoher Frequentierung sogar Stau-Zone? Der Empfang ist der erste und der letzte Eindruck, den der Patient mit nach Hause nimmt. Dieser sollte Ruhe, Ordnung und eine freundliche Stimmung ausstrahlen. Gerade an einem so sensibel wahrgenommenen Ort sollte alles perfekt aufeinander abgestimmt sein.

 

2. Charakter

Immer wieder treffen wir auf Arztpraxen, die nur nach Funktionalität geplant wurden. Wenn ein Mensch eine Praxis betritt, ist dieser in erster Linie in einem Zustand, der näher an Krankheit als an Gesundheit ist. Hier nimmt der Wohlfühlcharakter eine entscheidende Rolle im Empfinden des Patienten ein.  Ein jeder ist im Krankheitsfall am liebsten in seiner Wohlfühlzone.

 

3. Arbeitsabläufe

Sind Arbeitsabläufe nicht optimal organisiert, entsteht Unruhe und Hektik bei Ihren Mitarbeitern. Diese überträgt sich im Laufe eines Arbeitstages auf Sie und Ihre Patienten –  5 Tage die Woche, das ganze Jahr durch. Stellen Sie sich vor, dass die Energie Ihrer Mitarbeiter durch solche Situationen nicht unnötig aufgebracht wird. Ihre Mitarbeiter sind entspannter, ruhiger und deutlich leistungsfähiger, auch in stressigen Situationen. Durch eine gute Reorganisation der Ablaufstruktur innerhalb Ihrer Räumlichkeiten, wird Ihre Praxis wirtschaftlicher und die Patienten zufriedener.

 

4. Design

Ist Ihr Logo von einem Kommunikationsdesigner entworfen worden? Oder hat es Ihnen einfach nur gut gefallen? Gibt es Corporate Design? Heben Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab?

 

Jeder Mensch kommuniziert durch seinen Körper (Mimik, Blick, Haltung, etc.). Bei einem gut durchdachten und vom Experten entwickelten Design verhält sich das genauso.  Vertrauen Sie nicht nur auf Ihr Gefühl, sondern holen sich professionelle Hilfe, um langfristige Vorteile gegenüber Ihrer Konkurrenz zu generieren.

 

5. Farben

Farben haben sehr viel Einfluss auf die persönliche Stimmung. Mit Farbkombinationen kann vieles positiv oder auch weniger optimal beeinflusst werden? Nutzen Sie bestimmte Farben oder hat sich Ihr Maler bei Ihnen ausgetobt? Ihr eigener Geschmack ist sicherlich nicht unwichtig, aber wie empfinden Ihre Patienten Ihre Farbwahl? In enger Abstimmung mit Ihnen kombinieren wir Ihre farblichen Vorlieben mit dem Fachwissen eines Interior Designers.

 

6. Materialien

Bei der Auswahl der Materialien für die Inneneinrichtung sollte auf jeden Fall eine gute Materialqualität gewählt werden. Möbel, Türen und Einrichtungsgegenstände sind in einer Praxis hohen Belastungen ausgesetzt. Die Türen eines Behandlungszimmers oder sogar des Eingangs sollten solchen Beanspruchungen standhalten. Sonst kann das auf lange Sicht deutlich mehr Kosten verursachen.

 

Außer der Qualität kann mit Materialien auch die Stimmung, sowie die Wahrnehmung positiv beeinflusst werden. Hier kann ein Innendesigner den roten Faden zwischen Materialmix, Farbkonzept, Corporate Design, Lichtkonzept, etc. herausarbeiten. Was bringt es, wenn die einzelnen Gewerke gute Arbeit abliefern, aber das Gesamtbild nicht zu 100 % Prozent das ganze Potenzial ausschöpft?

 

7. Licht

Häufig wird bei dem Thema Licht aufgrund hoher Kosten gerne gespart. Wie fühlen wir uns aber im Herbst, wenn es draußen grau ist, es früh dunkel wird und uns die Sonne fehlt? Eine solche Atmosphäre entsteht, wenn Räume nicht genügend, bzw. falsches Licht oder eine eigenartige Lichtstimmung haben. Abgesehen davon kann mit einem richtigen und modernen Lichtkonzept auch deutlich an Stromkosten gespart werden.

 

Licht, Farben, Materialien, Arbeitsabläufe, Wohlfühlcharakter, Inneneinrichtung, etc. müssen nicht teuer sein. Wenn die einzelnen Komponenten wie ein Schweizer Uhrwerk ineinandergreifen, hat Sie der Innendesigner bei der Praxiseinrichtung gut beraten.

Wenn Sie mehr Fragen zu Thema Praxis-Inneneinrichtung oder dem günstigeren Praxis-Facelift haben, schreiben Sie uns.

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